Prozesse: Prototyping

Das Prototyping, die Herstellung von voll funktionstüchtigen Modellen, gehört zu unseren Kernleistungen. So können wir entwicklungsbegleitend überprüfen, ob all Ihre Vorgaben zu Ihrer Zufriedenheit und hinsichtlich der optimalen Performance Ihrer Antriebslösung erfüllt sind. Eventuelle Schwachstellen und Ungenauigkeiten werden so direkt erkannt und behoben. Dies beschleunigt den Entwicklungsprozess hin zum industrialisierbaren und einsatzbereiten feinmechanischem Antrieb.

Bei Primus Präzisionstechnik stehen uns verschiedene Prototyping-Verfahren zur Verfügung, unter anderem die Herstellung von Modellantrieben via 3D-Drucker und im Vakuumguss. Metalle können im Sinterverfahren eingesetzt werden.

Rapid Prototyping ist ein Verfahren im Rahmen der Industrie 4.0, bei dem funktionsfähige Prototypen aus druckfähigen Kunststoffen und Elastomeren sowie bestimmten Metallen dreidimensional und vor allem schnell hergestellt werden können. Ein Prototyp dient in erster Linie dazu, die realisierte Idee auf Fehler oder Unstimmigkeiten hin zu testen und zu untersuchen. Die Modelle sind voll funktionstüchtig und dienen als Grundlage für die weitere Entwicklung und Feinjustierung.

Anstelle oder nach der ersten Prototypenentwicklung im 3D-Druck verwenden wir bei Primus Präzisionstechnik unter anderem den Vakuumguss zur Herstellung voll einsatzbereiter Modelle – ein Kunststoff- und Metallgussverfahren, das mit Schwerkraft arbeitet. Mit diesem Verfahren können verflüssigte Kunststoffe sowie Metalle wie beispielsweise Zink oder Stahl in festgelegter Form gegossen werden.

Auch für das reverse Engineering stehen Werkzeuge zur Verfügung. Wir sind in der Lage durch einen 3D-Scan Bauteile zu vermessen und zu optimieren. Die Verarbeitung erfolgt bis zu einer Rückführung der gescannten Daten bis zum 3D CAD-System. In jeder Situation sind Fehlfarbenvergleiche zum Muster, Erstmustern und Datenmodellen möglich.