Nachhaltigkeit:
Die Begriffe Umweltschutz und Nachhaltigkeit befinden sich in aller Munde. Sie werden gerne genutzt, sind jedoch häufig inhaltsleer. Als Hersteller von Präzisionsantrieben mit Schwerpunkt auf die Automobil-, Gebäudetechnik- und Maschinenbaubranche haben wir uns zur Aufgabe gemacht, diese Begriffe mit Leben zu füllen und unser Tun und Handeln danach auszurichten.
Die ressourcenschonende Fertigung von Antrieben ist für uns und unsere Kunden eine Herausforderung, der wir uns in der Vergangenheit bereits gestellt haben und auch weiterhin verstärkt stellen wollen. Darüber hinaus wollen wir in Zukunft auch durch konstruktive und organisatorische Anpassungen die Tür zur Kreislaufwirtschaft für unsere Produkte öffnen.
Genau hier sehen wir die Anknüpfungspunkte zwischen uns, unseren Kunden und den Begriffen Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine umfassendere Bedeutung zu geben.
Einen essenziellen Schritt auf dem Weg dorthin bildet die ressourcenschonende Herstellung unserer Antriebe.
Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir auf dieses Ziel angepasste Antriebslösungen, die den gesamten Lebenszyklus des Antriebs einschließen. Hierfür steht uns neben technisch-technologischen Basis-Know-How und langjährigen Erfahrungen in diesem Bereich, u.a. auch unsere eigene Entwicklung und Konstruktion zur Verfügung.
Unabhängig davon, ob Linear-, Schnecken-, Stirnrad oder Riemenantrieb – unser Sortiment ist umfangreich und wird durch unsere engagierte Entwicklung und Konstruktion stets ergänzt und optimiert.
Besonders zeichnet uns aus, dass wir bei allen Prozessen die Interessen unserer Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und unserer Standortgemeinde nicht außer Acht lassen. Sodass wir Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit und soziale Gerechtigkeit miteinander vereinen können.
Die Primus Präzisionstechnik GmbH & Co. KG legt als Lieferant der Industrie großen Wert auf die Einhaltung der ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) und der Nachhaltigkeit ihrer Erzeugnisse und Dienstleistungen. Wir richten uns dabei nach der Definition der Vereinten Nationen aus, wonach sich Nachhaltigkeit nach den „3e“ ausrichtet: Egality, Ecology, Economy (Soziales, Ökologie, Ökonomie)
Die Primus Präzisionstechnik GmbH & Co. KG arbeitet vorwiegend langfristig mit gut qualifizierten Mitarbeitenden, die regelmäßig geschult und selbst ausgebildet werden. Löhne und Gehälter sowie Sozialleistungen entsprechen den ortsüblichen Standards und übertreffen diese in der Regel. Die Mitarbeitenden werden am Unternehmenserfolg beteiligt. Die Mitarbeiter sind in Teams organisiert und die Arbeitszeiten können bei Bedarf flexibel gestaltet werden. Wir streben eine entsprechende Work-Life-Balance zum Nutzen der Mitarbeitenden und des Unternehmens an. Wir lehnen jegliche Art von Diskriminierung und Kinderarbeit (auch in unseren Lieferketten) ab.
Die eingesetzten Werkstoffe der Antriebe (hauptsächlich Stahl, Aluminium, Messing, Zink und Kunststoffe) sind recyclingfähig. Es werden keine nicht recyclingfähigen Verbundwerkstoffe mehr eingesetzt. Die Recyclingquote beim z.B. Stahl entspricht ca. 90%. Die eingesetzten Verbrauchsstoffe (z.B. Kühlmitte für die Zerspanung) werden, während dem Einsatz aufgearbeitet und wiederverwendet. Die Recyclingquote bei den Verbrauchstoffen entspricht ca. 95%. Je nach technologischer Weiterentwicklung wird die Konstruktion der neuen Antriebe (u.a. Gewicht, Gehäusematerial) aber auch die Fertigungstechnologie (z.B. 3D-Druck) angepasst. Die Antriebe sind so konstruiert und beschrieben, dass sie nach menschlichem Ermessen keine schädlichen Emissionen abgeben und die bedienenden Mitarbeitenden bzw. auch Endkunden bei fachgerechtem Umgang mit den Antrieben nicht gefährden. Für alle Antriebe der Primus Präzisionstechnik GmbH & Co. KG werden Risikobewertungen hinsichtlich Gefährdung der Umwelt und der Bedienenden durchgeführt.
Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns sind Sicherung einer gesunden Ertragsstruktur bei überschaubarem Risiko. Es wird Wert auf ein entsprechendes Risiko- und Reputationsmanagement gelegt. Die Einhaltung aller örtlichen gesetzlichen Auflagen am Standort in Bückeburg ist unsere Verpflichtung. Das wird durch eine transparente und flache Führungsstruktur sichergestellt. Wir lehnen jegliche Form von Korruption ab. Das Unternehmen legt Wert auf Qualität (vor Quantität!). Dazu gehört, dass die Antriebe durch umsichtige Konstruktion und qualitätsgerechte Produktion eine möglichst lange Lebendsauer erreichen. Zukünftig sollen alle Antriebe so konstruiert werden, dass sich alle Teile erneuern/reparieren lassen und sich der Antrieb generalüberholen lässt. Die Mindeststandzeit der Antriebe wird in Abstimmung mit den Kunden möglichst lang ausgelegt. Durch vorbeugende Wartung und professionelle Instandsetzung können die eigenen Fertigungsmaschinen incl. Generalüberholungen (Refurbishment) eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren erreichen.
https://www.unglobalcompact.org/what-is-gc/mission/principles
Unter Nachhaltigkeit verstehen wir in Anlehnung an die Definition der
Vereinten Nationen die Überschneidung von gesellschaftlicher
Gerechtigkeit, Umweltverträglichkeit und wirtschaftlicher Machbarkeit.
Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Unser Ziel ist es, europaweit innovative Produkte, Technologien und Dienstleistungen anzubieten, die zum nachhaltigen Erfolg unserer Kunden beitragen.
Das Unternehmen berichtet über seine Nachhaltigkeitsperformance kontinuierlich und vollständig integriert im jährlichen Unternehmensbericht zur Bilanz und auf der Nachhaltigkeits-Website. Entsprechend setzt sich der Nachhaltigkeitsbericht aus verschiedenen Dokumenten zusammen. Auf der Übersichts-Website werden alle wesentlichen Inhalte verlinkt.
Basisstrategie: Die Primus Präzisionstechnik GmbH & Co. KG als Unternehmen der Industrie konzentriert sich auf den Taxonomie-Schwerpunkt „Kreislaufwirtschaft + Vermeidung von Umweltverschmutzung“ zuzüglich der sozialen Erweiterung speziell in der Zulieferkette.
Gemeinsam mit unseren Kunden richten wir den Blick in die Zukunft und beziehen – neben ökonomischen Überlegungen – auch ökologische und soziale Belange in unsere Entscheidungsprozesse mit ein. Grundlage hierfür ist ein 360°–Blick auf unsere Wertschöpfungs- und Produktionsketten. Auf diese Weise verbessern wir unsere Performance und stärken die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens.
Organisatorische Verankerung: Die Verantwortung für das Thema Nachhaltigkeit liegt bei der Geschäftsführung. Die Nachhaltigkeitsaktivitäten im Unternehmen werden vom Nachhaltigkeitsausschuss (Sustainability Committee) gesteuert und weiterentwickelt. Das Gremium setzt sich aus der Geschäftsführung und der zweiten Führungsebene sowie externen Experten zusammen. Der Ausschuss trifft Entscheidungen in Bezug auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Dies umfasst die Festlegung und das Monitoring von Zielen sowie die regelmäßige Bewertung und Umsetzung von Erwartungen zentraler Stakeholdergruppen (w.z.B. Kunden, Mitarbeitende, Nachbarn). Der Nachhaltigkeitsausschuss, ist ferner für die Umsetzung von zentralen Prozessen sowie die Koordination von Datenerhebungen und Initiativen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zuständig.
Das Unternehmen will sich in Sachen Nachhaltigkeit kontinuierlich verbessern. Deshalb hat der Nachhaltigkeitsausschuss in den Bereichen Technologie und Innovationen, Umwelt, Klima, Energie sowie Einkauf und Mitarbeitende sogenannte indirekte Finanzielle Ziele (indirect financial targets- IFTs, siehe Tabelle) gesetzt. Alle bestehenden IFTs werden mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung weiterhin verfolgt und im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung stetig angepasst und erweitert.
ESG Ratings: ESG-Ratingagenturen bewerten das Engagement eines Unternehmens für nachhaltige Geschäftspraktiken. Durch die Bewertungsergebnisse, den sogenannten Score, wird Transparenz sowie Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren ermöglicht. Verschiedene Stakeholder-Gruppen wie Investoren, Kunden und Kreditgeber fordern ESG-Ratings als Voraussetzung für Geschäftsbeziehungen ein. Zielstellung ist, das externe Ratingagenturen regelmäßig das Engagement des Unternehmens für eine ökologische, soziale und verantwortungsvolle Unternehmensführung mit guten Ergebnissen bestätigen. Die Bewertungen durch die Ratingagenturen sehen wir als wertvolles Feedback zu unserer Nachhaltigkeitsperformance. Die Ergebnisse nehmen wir zusätzlich zum Anlass, unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten zu analysieren, Verbesserungen stetig voranzutreiben und neue Anforderungen kontinuierlich in unser Nachhaltigkeitsmanagement zu integrieren.
Im Unternehmen haben die Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Energieeffizienz einen hohen Stellenwert, und zwar auf allen Wertschöpfungsstufen – von der Lieferkette über die internen Prozesse bis hin zu den Kunden. Mit unseren Lösungen wollen wir dazu beitragen, den Bedarf an langlebigen und ressourcenschonen Antrieben zu decken. Umweltschutz ist daher ein Kernbestandteil des Nachhaltigkeitsansatzes und damit der Unternehmensstrategie der Primus Präzisionstechnik GmbH & Co. KG.
Das Unternehmen will bis 2045 klimaneutral sein und setzt sich folgende Zwischenziele für 2033:
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeitenden stehen für uns an erster Stelle.
Es ist keine Floskel, wenn wir sagen: Der Mensch steht für uns im Mittelpunkt. Wir arbeiten engagiert daran, dass wir nicht nur die richtigen Regeln aufstellen. Noch wichtiger ist es, dass wir alle die richtige Einstellung mitbringen. Unsere Führungskräfte gehen mit gutem Beispiel voran. Unsichere Situationen und Handlungen lassen sich vermeiden, unsicheren Zuständen beugen wir vor. Unsere Vision lautet: Keine Kompromisse bei Arbeitssicherheit und Gesundheit. Das ist unser Wert. Unsere Grundsätze haben wir gemeinsam in der Arbeitssicherheits- und Gesundheitspolitik festgelegt.
Menschenrechte und verantwortungsvolle Beschaffung
Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und der Kampf gegen Korruption – diese Werte sind nicht nur innerhalb unseres Unternehmens wichtig, sondern sie gelten auch für unsere Lieferkette. In unserem Unternehmen bekennen wir uns zum Global Compact der Vereinten Nationen.
Wir haben verantwortliches Handeln fest in unsere Beschaffungsprozesse integriert. Wir treffen unsere Vergabeentscheidungen nicht nur nach wirtschaftlichen, technischen und prozessualen Kriterien. Nachhaltigkeit nimmt im Lieferantenmanagement unseres Unternehmens ebenso eine wichtige Rolle ein. Zudem entwickeln wir kontinuierlich unsere Prozesse weiter. So wollen wir die Transparenz über die Herkunft von Rohstoffen, Materialien und Teilen erhöhen, um so frühzeitig Risiken zu erkennen.
Vielfalt und Inklusion
Diversity & Inclusion – Management ist fester Bestand unserer Personalpolitik.
Dies haben wir u.a. auch in unserem Leitbild (Verhaltenscodex), unseren Prinzipien für Führungskräfte, mit dem Bekenntnis zur „Charta der Vielfalt“ sowie mit unserem Bekenntnis zu den „UN-Standards of Conduct for Business“ gegen Diskriminierung von Menschen mit LGBTI-Hintergrund festgeschrieben. Diversity ist zudem ein Business Case: zahlreiche Studien bestätigen, dass diverse Teams erfolgreicher, innovativer, kreativer und produktiver sind.
Vielfalt und Inklusion
Diversity & Inclusion – Management ist fester Bestand unserer Personalpolitik.
Dies haben wir u.a. auch in unserem Leitbild (Verhaltenscodex), unseren Prinzipien für Führungskräfte, mit dem Bekenntnis zur „Charta der Vielfalt“ sowie mit unserem Bekenntnis zu den „UN-Standards of Conduct for Business“ gegen Diskriminierung von Menschen mit LGBTI-Hintergrund festgeschrieben. Diversity ist zudem ein Business Case: zahlreiche Studien bestätigen, dass diverse Teams erfolgreicher, innovativer, kreativer und produktiver sind.
Corporate Governance
Corporate Governance – diese Bezeichnung steht für eine verantwortungsbewusste und auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtete Führung und Kontrolle von Unternehmen. Doch wodurch zeichnet sich gute Corporate Governance aus? Zum Beispiel durch eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Eigentümer/Geschäftsführung und Führungskräften. Dass wir Eigentümerinteressen achten, gehört ebenso dazu wie Offenheit und Transparenz in der Unternehmenskommunikation nach außen.
Das Unternehmen orientiert sich bei der Erfassung der Emissionen an den Emissions-Kategorien (Scopes) nach den Greenhause GAS Protocol.
Auf dem Weg zur Transformation unserer Prozesse und zur Erreichung der CO2-Neutralität sind wir bereits gut vorangekommen. Der CO2-Fußabdruck unserer Antriebe ist bereits ermittelt und wir streben im Rahmen eines gesamtheitlichen Nachhaltigkeitskonzeptes die Klimaneutralität des Gesamtunternehmens bis 2045 an. Dazu führen wir bereits Datenerhebungen für ein CO2-Zertifikat des Unternehmens durch. Dazu werden wir auch Klima- und Umweltschutzprojekte unterstützen.
Als Hersteller von Präzisionsantrieben sehen wir uns besonders auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft gefordert.
Antriebsdesign und Lebensdauer
Bei der Entwicklung der Antriebe wird auf die Ressourceneffizienz (Energie, Werk- und Betriebsstoffe) Wert gelegt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Teilevielfalt möglichst minimiert wird. Ein Grundsatz unseres Unternehmens ist es, nicht eine möglichst große Antriebsleistung „zu verkaufen“, sondern mit den passend dimensionierten (Antriebs-)Leistungen den maximalen Anwendungseffekt zu erzielen. Zielstellung des Designs ist eine möglichst lange technische und ökonomische Lebensdauer des Antriebs nach den vom Kunden vorgegebenen Anwendungsfall. Hierbei ist die Mindestzielstellung die Lebensdauer des Endproduktes (u.a. Fahrzeug, Gebäude, Geldautomat) erreicht. Wir führen eine laufende Überprüfung der technisch-technologischen Entwicklung bei Werkstoffen, Fertigungstechnologie und Konstruktionsmethoden durch und passen unsere Entwicklungs- und Fertigungsprozesse laufend an.
Refurbishment
In den zurückliegenden Jahren lag der Schwerpunkt auf der Lebenszeitoptimierung. Diese Lebenszeit wurde in Form von Arbeitszyklen durch den Kunden festgelegt. Zukünftig soll daraufhin gearbeitet werden, dass die Antriebe auch noch dem Ablauf der Lebenszeit des Endproduktes (z.B. des Fahrzeuges) nochmal in den Ressourcenkreislauf gebracht werden können. Dazu zählen folgende Möglichkeiten:
Als mittelständisches Unternehmen in der Feinwerktechnik bekennen wir uns zum Konzept der ESG-Kriterien und unterstützen selbstverständlich den „Green Deal“ der Europäischen Gemeinschaft. Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) machen wir uns somit entlang unserer gesamten Prozesskette vom Lieferanten bis zum Kunden zu eigen.
Zukünftig werden wir unseren Kunden die Rücknahme der Antriebe (Revers Logistik) anbieten. Dazu gehört neben dem Rücktransport u.U. auch die fachmännische Demontage der Antriebe, um möglichst viel zusätzliche Abnutzung bzw. Beschädigung zu vermeiden.
Erweiterung EU-Taxonomie-Schwerpunkt „Wasserverschmutzung“
Zusätzlich zum EU-Taxonomie-Schwerpunkt „Kreislaufwirtschaft“ wird sich das Unternehmen mit dem Schwerpunkt „Umweltverschmutzung“ befassen. Hier steht die Vermeidung von Wasserverschmutzung (speziell Grundwasser) beim Einsatz der Antriebe im Freien im Focus. Dafür wird besonderer Wert gelegt auf:
Nachhaltigkeitsbilanz für Antriebe
Die Öko-Bilanz unserer Antriebe wird regelmäßig ermittelt und weiter verbessert. Die Ergebnisse werden den Kunden zur Implementierung in das eigene Nachhaltigkeitskonzept zur Verfügung gestellt.
Wir sind auch immer gern bereit, unseren Kunden bei der Ermittlung und Reduzierung ihres Corporate Carbon Footprint (CCF) zu helfen, denn das Recycling und die Optimierung der Kreislaufwirtschaft sind eines der Kernthemen des „Green Deals“ (EU-Taxonomie) der Europäischen Gemeinschaft und gehören zur Kernstrategie unseres Unternehmens.
Die Öko-Bilanz Product Carbon Footprint (PCF) unserer Antriebe wird primär durch den Gehäusetyp (Zink, Alu, Stahl, Kunststoff) und die Antriebsleistung (W) bestimmt.
Mit der Durchführung entsprechender Ratings und der Offenlegung der Nachhaltigkeitsergebnisse wird eine intensive Kommunikation mit den Kunden, den Lieferanten und sonstigen Interessengruppen angestrebt. Die externe Überprüfung der Konzepte und Prozesse soll dabei helfen, die eigenen Nachhaltigkeitsziele schneller und umfänglicher zu erreichen.
Die Verantwortung zur Kontrolle der Lieferkette obliegt der Geschäftsführung und wird jeweils zur operativen Bearbeitung an die Qualitätssicherung und den Einkauf delegiert. Das Unternehmen verpflichtet sich, ihre Lieferkette laufend zu kontrollieren, ob sich die Lieferanten den gleichen Kriterien (ESG) verpflichten, wie das Unternehmen selbst. Die Lieferkette soll möglichst aus lokalen Lieferanten zusammengestellt werden, um auch kurzfristig durch Besuche Vor-Ort, die Einhaltung der Kriterien prüfen zu können (Audits). Lokale Lieferanten sind auch die Voraussetzung für eine möglichst ressourcenschonende Beschaffungslogistik.
Weiterhin ist das Unternehmen bestrebt vorwiegend auf Lieferanten zurückzugreifen, die bereits ihre Ergebnisse auf den entsprechenden Plattformen veröffentlichen (z.B. CDP, drive sustainability, Ecovadis etc.).